Im Jahr 1996 habe ich mit dem Yoga begonnen. Der Weg war mit Pausen begleitet und dem Ausprobieren unterschiedlicher Stilrichtungen. Im Jahr 2007 habe ich meine Ausbildung zum Yogatherapeuten/-lehrerin bei den Deutschen Paracelsus Heilpraktikerschule abgeschlossen.
Yoga ist ein vollkommen ausgereiftes und erprobtes System, da die Wissenschaft des Yoga auf jahrtausendelanger Entwicklung und Erfahrung beruht. Durch Yoga entwickeln wir Achtsamkeit für unseren Körper, finden wir zu innerer Balance, entspannen uns und gewinnen mehr Lebensfreude.
Die Körperübungen kräftigen und dehnen die Muskulatur, wir fühlen mehr Kraft und Beweglichkeit. Verspannungen werden gelöst. Der Körper wird entgiftet, das Immunsystem gestärkt, die Gelenkfunktionen verbessert, der Stoffwechsel angeregt. Das Herz-Kreislaufsystem wird gekräftigt und harmonisiert.
Die Atemübungen führen uns mehr Energie zu. Wir lernen, die Atemenergie gezielt zu lenken und können so dem Stress besser begegnen.
Durch Meditation erhöhen wir nachhaltig unsere Konzentrationsfähigkeit und bringen unsere Gedanken zur Ruhe, die uns die ganze Zeit ablenken und beschäftigen. Wir erfahren tiefe Entspannung und innere Ruhe.
Für mich ist der Aspekt der Achtsamkeit in allen Bereichen am wichtigsten. Wir können immer den Atem als Anker nehmen und uns dadurch wieder ins Gleichgewicht bringen.
Im Unterricht üben wir verschieden Techniken, die im Alltag einfach zu übertragen sind.
Die Übungen können von jedem – unabhängig vom Alter – ausgeführt werden und setzen keine Sportlichkeit voraus.
Selbstverständlich habe ich spezielle Angebote für Anfänger, Kinder, Senioren und biete auch Prävention, z.B. für den Rücken, an. Im Jahr 2017 habe ich eine spezielle Ausbildung für "Yoga auf dem Stuhl" bei Willem Wittstamm abgeschlossen. Im Jahr 2018 und 2019 habe ich Erzieherinnen der Kita "Gartenstraße" in Versmold bei der Konzeptänderung unterstützt. In regelmäßigen Treffen, wurden neue Impulse im Bereich "Kinderyoga, Entspannung und Wahrnehmungsspiele" vorgestellt und von den Erzieherinnen für deren Arbeit umgesetzt.
Im Jahr 2019 habe ich eine Fortbildung bei Gaby Kammler zum Thema Yoga & Krebs besucht. Dieses Konzept begleitet Menschen während der unterschiedlichen Phasen einer Krebserkrankung. Durch eine regelmäßige Praxis kann das Immunsystem positiv beeinflusst werden. Der Teilnehmer kann den möglichen Nebenwirkungen besser begegnen. Yoga führt zu innerer Ruhe und tiefer Entspannung, um diese herausfordernde Zeiten besser meistern zu können.
Auf Wunsch sind auch Einzelstunden möglich. Hier ist ein Vorgespräch notwendig, ob Yoga für ein bestimmtes Thema (Unruhe, Schlafstörungen, körperliche Beschwerden z.B. Rückenschmerzen, Nacken- oder Schulterprobleme usw.) erarbeitet werden soll. Die Übungen werden auf Wunsch in einem schriftlichen Skript festgehalten.
"In meinem Unterricht geht es mir darum, dass jeder Teilnehmer in sich hineinhört und spürt, was und wie er mitmachen möchte bzw. kann, unabhängig davon, was andere Teilnehmer mitmachen und können. Es ist kein Platz für das Vergleichen der Leistungen, es ist kein akrobatischer Yoga. Die Teilnehmer werden gefördert, ihrem Körper zuzuhören und eine liebevolle und geduldige Einstellung zu sich selbst zu entwickeln. Viele Körperübungen werden in Verbindung mit dem Atem ausgeführt. Für fast jede Körperübung gibt es eine Alternative, die körperlich beeinträchtigten Teilnehmern angeboten werden kann.
Es gibt kein Ziel für den Teilnehmer zu erreichen. Jeder macht so mit, wie es ihm gut tut und wie er es in dem Moment mitmachen mag. Mein Ziel ist erreicht, wenn die Teilnehmer die angebotenen Meditationen, Atemübungen oder Achtsamkeitsübungen in ihren Alltag integrieren können und so durch den Kurs profitieren."